Da der Yosemite National Park im April noch teilweise gesperrt ist, hatten wir uns einen alternativen Nationalpark als Ziel ausgesucht. Der Sequoia National Park in der Sierra Nevada ist insbesondere für seine Riesenmammutbäume bekannt.
Lake Kaweah
Nachdem wir Bakersfield verlassen hatten, ging es hoch in die Sierra Nevada. Einen ersten Stop machten wir am Lake Kaweah. Schon hier konnte man die Schönheit unberührter Natur genießen. Dann immer weiter hoch in die Berge.
Sequoia National Park
Die Einfahrt zum Nationalpark war eher unspektakulär, ein einfaches Schild am Wegesrand informierte darüber. Leider wurde das Wetter immer schlechter, Nieselregen und Nebel machten sich breit. So lag die Sicht auf dem Aussichtsberg Moro Rock bei unter 5 Metern, weswegen wir die Besteigung irgendwann abgebrochen haben. Aber den Spaß haben wir uns davon nicht nehmen lassen. Denn die majestätischen Mammutbäume, umhüllt von Nebel… das ist echt ein stimmungsvolles Bild.
General Sherman
Der General Sherman Tree ist das Highlight des Sequoia National Parks. Dieser voluminöseste aller Mammutbäume wird auch gerne als „größtes Lebewesen der Erde“ bezeichnet. Auch hier war das Wetter noch regnerisch – aber das hat uns ein paar echt spektakuläre Fotos eingebracht.
Wuksachi Lodge
Allmählich dämmerte es und wir machten uns auf die Suche nach einer Unterkunft. Da die Netzabdeckung im Nationalparkt eher dürftig ist, konnte uns Booking.com nicht so sehr helfen. Also sind wir auf gut Glück gefahren und haben einfach mal bei der nächsten Lodge gefragt.
Die Wuksachi Lodge erinnert von der Einrichtung her irgendwie an das „The Great Northern“ aus Twin Peaks. Viel Holz, viel Schnitzereien. Das Wifi war leider ausgefallen, so dass wir dort erstmalig auf dem ganzen Roadtrip total offline waren.
Nach einer ruhigen Nacht staunten wir nicht schlecht, als wir am nächsten Tag vor die Tür traten. Es hatte geschneit. Aber immerhin waren wir auch hoch oben in der Sierra. Kalifornien hat halt mehr zu bieten als nur Strände und Sonne…
Zum Stark ein üppiges Frühstück mit individuellen Omletts. Dann ging es zurück in Richtung Sonne. Eine Übernachtung in Mountain View noch und dann endlich zum Finale: San Francisco.