Da ich mir immer schon mal die East Side Gallery ansehen wollte, passt das ibis Berlin Ostbahnhof optimal: 10 Minuten sowohl von der Gallery als auch vom Ostbahnhof entfernt, An- und Abreise dementsprechend gut zu arrangieren.
Gute Lage, altes Haus
Das ibis Berlin Ostbahnhof besteht im Prinzip aus zwei Gebäuden, so dass ich z.B. erst durch einen Flur und dann eine Treppe runter musste, bevor ich zu meinem Fahrstuhl kommen konnte. Mit mehreren Koffern wäre das sicher kniffelig geworden… Die Zimmer – jedenfalls in meinem Gebäudeteil – waren älterer Generation, aber sauber und für zwei Nächte völlig in Ordnung. Das Bett gewohnter ibis-Standard. Im Gegensatz zu einigen anderen älteren ibis-Häusern konnte man sich hier im Bad aber drehen.
Etwas chaotisch war leider der Check-In. Ein Mitarbeiter hätte eigentlich krank nach Hause gemusst, dann hätte er auch nicht permanent auf Unterlagen und Zimmerschlüssel gehustet, die er danach den Gästen gab… Dann war meine am Tag zuvor erledigte Online-Anmeldung nicht verarbeitet worden und im System war meine Buchung ebenfalls nicht zu finden. Eher zufällig hatte ich einen Ausdruck dabei… Statt zwei Minuten Check-In waren es am Ende fast 20 Minuten. Ärgerlich, aber war halt nicht zu ändern.
Wie schon erwähnt, macht das Haus durch seine Lage einiges wett. Die East Side Gallery beginnt gut 400 Meter weiter. Wer lieber was auf die Ohren mag: Mercedes-Benz-Arena, Berghain (wer’s mag) oder Paules Metal-Eck sind fussläufig erreichbar.
Fazit: ibis Berlin Ostbahnhof
Wenn man in Friedrichshain oder Kreuzberg zu tun hat, ist das ibis Berlin Ostbahnhof sicher eine gute Wahl, da gut gelegen und erreichbar. Andernfalls gibt es noch genug weitere und modernere ibis Häuser in Berlin.
Zimmertipp: auf den Innenhof raus sicher ruhiger als Richtung Bahnhof – denn dort und ebenfalls auf der Straße ist immer was los.
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