Normalerweise übernachte ich gerne in Accor-Häusern, da man eigentlich weiß, was man bekommt. So erwarte ich bei ibis primär ein solides Haus, ein gutes Bett und ein ordentliches Bad. Anders beim ibis Bonn bei meinem Citytrip.

Umdrehen? Fehlanzeige.

Enges Bad
Nix für breite Kerle – zum Vergleich eine Zeitschrift

Hier war es nun leider so, dass das der Aufenthalt im Hotel gar nicht den letzten ibis-Erlebnissen entsprach. Das Zimmer im dritten Stock machte erst einen guten Eindruck, auch das Bett sah nach dem angenehmem ibis-Standard aus. Ein Blick ins Badezimmer sorgte für erste Sorgenfalten im Gesicht. Wie soll das passen? „Eng“ wäre noch positiv (s. Foto). Nun bin ich nicht gerade der schmalste Vertreter – aber es gibt noch einige Leute, die umfangreicher unterwegs sind – die hätten auf dem Thron echte Platzprobleme bekommen – wären sie überhaupt am Waschbecken vorbei gekommen…

Ungewolltes Entertainment auf dem Gang

Ok, das Bad war nun ein echter Minuspunkt. Aber wie erwartet war das Bett in üblicher ibis-Qualität. Einer guten Nacht sollte demnach nichts im Wege stehen. Nachts um 1:30 Uhr dann aber der nächste Minus-Punkt. Wände und Tür sind wohl so dünn, dass ich von einem hitzigen Streitgespräch auf dem Gang wieder wach wurde. Da mir nicht nach Diskussion war, habe ich direkt an der Rezeption angerufen.

Positiv: das Personal ist auf Zack

Keine Minute später war der Mitarbeiter, mit dem ich gesprochen hatte, bis ins dritte Stock gespurtet und hat die Ruhestörer zur Ordnung ermahnt. Dann war Ruhe. Auch wenn’s später noch einmal kurz knallte und ich morgens vor der Tür ein heruntergefallenes Bild liegen hatte…

Fazit zum ibis Bonn

Das Personal ist engagiert und verkehrsgünstig ist das Hotel ebenfalls gelegen – wer also zentral in Bonn nächtigen muss, dünn genug ist und einen festen Schlaf hat, ist mit dem ibis Bonn gut bedient. Am besten direkt hier buchen: Accor Live Limitless

Tipp:

Der Italiener (Tuscolo) schräg gegenüber auf der anderen Straßenseite ist spitze!

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