Französischer Luxus mitten in New York – im Sofitel New York in Midtown, meiner Station im Rahmen meines New York Trips. Die Lage ist echt prima, lassen sich doch Rockefeller Center, Central Park, Grand Central Station und Times Square innerhalb weniger Minuten zu Fuß erreichen. Die nächsten U-Bahn-Linien sind ebenfalls in Grand Central Station bzw. Bryant Park erreichbar.
Willkommen im Sofitel New York
Von aussen betrachtet liegt das Sofitel New York eher unscheinbar in der West 44th Street. Kein riesiger Baldachin vor der Tür, kein übertrieben großer roter Teppich oder Portiers in Livree. Alles ist eher schlicht gehalten und die Jungs an der Tür sind nicht affektiert steif, sondern eher locker drauf.
Betritt man das Sofitel durch den Haupteingang, liegt zur Linken der Desk des Concierge, zur Rechten die Porter / Kofferaufbewahrung. Weiter durch die großzügige Lobby mit Kamin und Sitzgelegenheiten zur Rezeption.
Auch diese ist so großzügig ausgestattet, dass gut und gerne 6-8 Personen gleichzeitig einchecken können, ohne dass man sich auf den Füßen herumsteht. Der Check-in selbst war in knapp drei Minuten erledigt und verbunden mit den netten Geburtstagswünschen des Rezeptionisten ging’s für mich per Aufzug in den 22. Stock – als Statuskunde mit Geburtstag gab’s netterweise ein Upgrade in einen „Luxury Room“ .
Mehr Platz als nötig
Der Luxury Room im Sofitel New York hat gut 37 m2 dazu ein riesiges Bad mit Dusche und Wanne. So viel Platz hätte ich gar nicht benötigt, war ich doch eh nur zum Schlafen da. Das WLAN war sehr stabil und der Zimmersafe war groß genug, dass ich meine gesamte Technik dort einschließen konnte.
Der Geburtstagskuchen
Als ich spätabends nach meiner Feuerwerkstour wieder im Zimmer ankam, erwartete mich eine Geburtstagsüberraschung. Ein grandioser Schokoladenkuchen; auch wenn ich nicht der große Kuchenesser bin – daran konnte ich nicht vorbei gehen…
Die Heinzelmännchen sind da
Ich glaube, das Housekeeping ist pro Tag gut vier- bis fünfmal in die Zimmer gekommen. Denn jedes Mal, wenn ich auch nur kurz weg war, war wieder etwas gerade gerückt, zurecht gezupft oder ordentlicher aufgehängt. Echt schräg.
Hotelbar und Restaurant
Das französische Restaurant „Gaby“ (W45th) , über das ebenfalls das Hotel betreten werden kann, ist optisch perfekt ins Hotel integriert; es sah gut aus, allerdings war ich hier nicht zu Gast.
An der Hotelbar habe ich mir meinen sehr guten Begrüßungsdrink genommen. Diese Bar verdient diesen Namen, befindet sich allerdings – ebenso wie das Restaurant – im Erdgeschoss. Leider, hatte ich doch auf eine Rooftop-Bar gehofft. Die auf der Website zu sehende Terrasse ist aber einer Suite vorbehalten.
später Appetit
An einem Abend habe ich dann auch den Roomservice in Anspruch genommen, muss aber sagen, dass Preise und Qualität da leider nicht so zusammenpassen. Aber New York bietet schließlich für jeden Magen und jede Preisklasse etwas Kulinarisches an.
Fazit zum Sofitel New York
Alles in allem ist es ein tolles Hotel, aber so mondän hätte ich es sicher nicht gebraucht. Schließlich war ich primär zum Schlafen dort. Wer sich aber etwas französische Luxushotellerie gönnen möchte, ist im Sofitel New York sicher gut aufgehoben. Dann muss man nur noch die Preise bezahlen – bei mir liefen gut 80% über angesparte Accor-Punkte; ansonsten liegt man bei knapp $1.500 für 5 Tage…