Vom Flughafen dann zuerst mal zur Mietwagenstation. Ok, so stylisch gestaltet wie bei SIXT daheim waren die hier auf jeden Fall nicht, hoffentlich ist der Wagen wenigstens einigermaßen. Papierkram erledigt, das gebuchte Fahrzeug übernommen und los zum ersten Stopp: Pacifica. Um die Reise aus den Knochen zu bekommen und die Zeitumstellung einigermaßen zu bewältigen, hatten wir uns ein Hotel direkt am Strand des Pazifiks in Nähe zum Flughafen organisiert.

Pacifica selbst ist nicht allzu schwer zu finden, kommt man auf dem Weg vom Flughafen Richtung Valley quasi dran vorbei (sofern man die westliche Route nimmt).

Pacifica Beach Hotel

Das Pacifica Beach Hotel machte schon auf den Bildern einen netten Eindruck, direkt gegenüber des Strandes gelegen. Allerdings durch den Hwy1 getrennt. Aber daher auch eine perfekte Verkehrsanbindung, vom Flughafen SFO sind es gerade mal 30 Minuten. In unmittelbarer Nähe das dazugehörige Restaurant, aber auch eine größere Shopping-Mall – meine Güte, was ein Einkaufsparadies. Das Zimmer war echt groß und sauber (2 große Betten) inklusive eigenem Whirlpool, Mikrowelle und Kühlschrank. Meinen Urlaub würde ich dort nicht unbedingt verbringen (insbesondere wegen des nicht leisen Hwy 1), aber zur Bekämpfung des Jetlags ist es völlig in Ordnung.

Nach dem Checkin haben wir uns erstmal mit hopfenhaltigen Genussmitteln eingedeckt und sind dann mal im angeschlossenen Restaurant eingekehrt.

Puerto 27

Ein peruanisches Restaurant mit schöner Terrasse mit Meerblick. Netter Service, viele lokale Biersorten. Eine üppige Karte, aber uns war eher nach einem Snack, daher haben wir uns ein Starter (irgendwas gemischtes, frittiertes) geteilt, die Qualität war aber ok. Der Verkehr ist zwar nicht gerade leise, der Ausblick auf den Pazifik macht das aber wieder wett…

Nach ein paar Erfrischungen ging’s dann endlich rüber an den Strand.

Pacifica State Beach

Pacifica State Beach
Pacifica State Beach

Das ist er also – der Pazifische Ozean. Und das hier ist also so eine Art Strand. Ok, der Strandabschnitt ist echt nicht lang, aber eigentlich ganz nett; im Sommer ist dort sicher mehr los, aber wir waren nur für einen Spaziergang dort; lange Märsche, wie man sie vom Nordseestrand kennt, sind da eindeutig nicht möglich. Auf halber Höhe eine öffentliche Toilette, am Ende ein Taco Bell. Sonst halt’n Strand… Und der Pazifik – ok, ich muss sagen, ich hatte ihn dann schon recht schnell satt gesehen. Ist halt’n Meer. Wasser. Und am anderen Ende Japan.

Weiter: Californication: Silicon Valley – High-Tech Herz Amerikas

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